Höhen und Tiefen in Berlin
Am Samstag startete der Wettkampf dann pünktlich um 11:00 Uhr mit dem Einmarsch aller 185 Teilnehmer. Die Gruppen werden unterschieden nach Mädchen und Jungen, Nachwuchs und „Elite“ und natürlich nach Altersklassen. Dadurch gab es insgesamt 15 Gruppen.
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Darleen hatte die meisten Konkurrentinnen. Ihre Gruppe bestand aus 53 Springern. Da rechnet man nicht wirklich mit einem Finalplatz. Sie war das 2. Mal dabei. Sie musste lange auf ihren Einsatz warten, da sie erst am Ende ihrer Gruppe dran war. Ruhig und gelassen wie immer zeigte sie ihr Können und wurde erfreulicherweise mit einem Finalplatz belohnt. Für Ginny und Leticia war es der erste größere Wettkampf überhaupt. Entsprechend waren beide sehr aufgeregt. Leticia zeigte eigentlich zwei gute Übungen, berührte aber nach dem letzten Pflichtsprung mit dem Fuß ganz leicht die Abdeckung. Das brachte ihr leider einen Abzug von 0,5 Punkten pro Kampfrichter ein. Das Finale war damit dahin und sie musste noch lange getröstet werden. Am Ende wurde es trotzdem noch ein guter 13. Platz. Ginny sprang nach ihren Möglichkeiten und erreichte den 21. Platz.
Der nächste in der Reihe war dann Lukas. Auch für ihn der erste größere Wettkampf, die Aufregung entprechend groß. Für ihn galt vorrangig, wie für alle Neulinge, seine Üungen fehlerfrei durchzuturnen. Das ist ihm gelungen und er hat sich sogar für das Finale qualifizieren können.
Klara, Titelverteidigerin ihrer Gruppe vom letzten Jahr, und Marlen starteten in einer kleinen (6 Teilnehmer) Gruppe. Aber je kleiner die Gruppe ist, um so weniger kommen auch nur ins Finale. Beide lieferten sehr gute Übungen ab und landeten im Finale auf den Plätzen 2 und 4.
Die erste von uns, die in der „Elite“-Klasse an den Start ging, war Lilly. Da es für sie das erste Mal in dieser Klasse war, sollte eigentlich das erste Ziel der Einzug ins Finale sein. Trotz nicht optimaler Pflicht, konnte sie sich mit einer besseren Kür vom 9. auf den 3. Platz für das Finale hoch arbeiten.
Auch Tina unf Birte starteten in der „Elite“-Klasse. Tina zeigte souverän ihre P9 als eher ungewöhnliche Pflicht- und Kürübung. Die kann sie irgendwie im Schlaf, denn trainieren tut sie dafür nicht. Birte kam mit den Geräten nicht so gut klar und war auch sehr aufgeregt. Sowohl die Pflicht als auch die Kür wirkten etwas verkrampft. Aber es reichte für den 3. Platz hinter Tina auf dem 2..
Kurzes Zwischenfazit: Von unseren 12 Springern haben es 9 ins Finale geschafft. Das ist schon eine tolle Leistung.
Damen Coachteam | Das gesamte Team | Herren Coachteam |
Thomas war der Sieg aufgrund seines großen Punktevorsprungs nicht mehr zu nehmen.
Jan zeigte eine weitere ordentliche Übung und rutschte noch einen Platz nach vorn auf Platz 6.
Darleen konnte sich nicht verbessern und landete auf einem sehr guten 7. Platz.
Lukas hat seinen 4. Platz halten können.
Klara konnte mit einer zwar leichteren aber dafür sehr gut geturnten Übung die Erstplatzierte verdrängen und ihren Titel verteidigen.
Marlen konnte sich nicht verbessern und blieb auf dem 4. Platz.
Lilly konnte ihren 3. Platz nicht halten und wurde auf den 4. Platz verdrängt.
Tina verteidigte wieder souverän ihren 2. Platz.
Birte hatte großes Pech. Eigentlich hätte sie ihre Übung „nur“ durchspringen müssen. Aber, vielleicht waren es die Nerven, die Übung war wieder sehr verkrampft und der letzte Sprung misslang. So rutschte sie auf den 5. Platz ab. Sehr schade für sie.
Unsere Sieger |
Ein ganz großer Dank geht wieder an das Berliner Organisatorenteam. Ihr macht das einfach toll !! Wir kommen nächstes Jahr ganz sicher wieder.